die Clubgeschichte.

unsere vergangenheit. unsere Zukunft.

Gründung 1919

Der SC Himberg wurde im Jahr 1919 von den Pionieren Anton Resch, Leopold Rupp, Otto Haidn, Johann Ascher, Franz Muzik und Fritz Kolitsch ins Leben gerufen. Mangels eines geeigneten Platzes fand der Spielbetrieb zunächst in Pellendorf statt. Erst 1922 erhielt der Verein vom Gemeinderat die Genehmigung, ein Grundstück auf der damaligen "Kuheide" (heute Friedrich-Lux-Straße) für 99 Jahre zu einem symbolischen Anerkennungszins von einem Schilling pro Jahr zu nutzen – ein Meilenstein für den Verein.

Die geschichte

Aufbau und Etablierung (1945–1990)

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Spielbetrieb unter schwierigen Bedingungen wieder aufgenommen. Besonders in den 1950er- und 1970er-Jahren folgten bedeutende Erfolge:

1953/54: Meistertitel in der 1. Klasse Ost sowie NÖ-Landesjugendmeister
1975/76: Aufstieg in die Unterliga Süd/Südost

Mit großer Unterstützung der Gemeinde und vieler freiwilliger Helfer entwickelte sich die Infrastruktur kontinuierlich weiter. Umkleidekabinen, Trainingsplätze und 1979 eine überdachte Tribüne wurden errichtet.

Glanzzeit und Regionalliga (1990er Jahre)

In der Saison 1990/91 gelang der Meistertitel in der 2. Landesliga Ost. 1993/94 wurde der SC Himberg Meister der 1. Landesliga Ost. In den Jahren 1994 bis 1998 spielte der Verein erstmals in seiner Geschichte in der Regionalliga Ost – ein historischer Höhepunkt.

Herausforderungen und Neustart (2000–2010)

Nach dem Abstieg aus der Regionalliga folgte 2005 der Abstieg in die 2. Landesliga Ost und schließlich 2009 der Abstieg in die Gebietsliga Süd/Südost, wo man bis heute engagiert um den Wiederaufstieg kämpft.

Nachwuchsarbeit als Fundament

Besonders stolz ist der Verein auf seine langjährige Nachwuchsarbeit. Seit dem Landesjugendmeistertitel 1953/54 konnten nahezu in jedem Jahr Meistertitel in diversen Nachwuchsligen errungen werden. Die Förderung junger Talente bleibt bis heute zentraler Bestandteil der Vereinsphilosophie.

Modernisierung und Infrastruktur (2010–2023)

Mit dem Neubau des Clubhauses 1998 wurde der Verein infrastrukturell zukunftsfit. In den letzten Jahren investierte der SC Himberg gemeinsam mit der Gemeinde erneut stark in die Modernisierung:

Neue Kabinentrakte inkl. Dusch- und Schiedsrichterräume
Erweiterung um 139 m2
Barrierefreier Zugang, Wärmedämmung, PV-Anlage und Wärmepumpe
Umstellung auf LED-Flutlichtanlage zur Energieeinsparung

Diese Maßnahmen, gemeinsam mit dem NÖFV und öffentlichen Förderstellen realisiert, unterstreichen das Engagement für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Rückschläge und Wiederaufstieg

In der Saison 2014/15 musste der SC Himberg einen herben Rückschlag verkraften: Am letzten Spieltag stand der Abstieg aus der Gebietsliga Süd-Südost in die 1. Klasse Ost fest. Als Vorletzter der Tabelle besiegelte eine unglückliche Schlussphase der Saison den Gang in die niedrigere Spielklasse – ein bitterer Moment in der Vereinsgeschichte, der jedoch auch den Startpunkt für eine neue Aufbauphase markierte.

Im Jahr 2022/23 gelang dann – nach mehreren Anläufen – endlich der lang ersehnte Aufstieg in die Gebietsliga Süd-Südost. In der ersten Saison als Aufsteiger holte der SC Himberg einen starken 7. Tabellenplatz und etablierte sich rasch wieder in der Liga.

Funktionäre im Wandel der Zeit

Seit der Gründung wurde der Verein von zahlreichen engagierten Obmännern geführt, darunter Dr. Oswald Schick, Franz Muzik, Gerhard Stidl, Fritz Sladits, Helmut Enzminger, Karl Cech und aktuell Alexander Gogic (seit 2023). Sie alle prägten den Verein in ihrer jeweiligen Ära nachhaltig.

Heute und in Zukunft

Mit einer klaren Vision, starker Nachwuchsarbeit und einem modernen Stadionumfeld geht der SC Himberg in die Zukunft. Ziele bleiben die sportliche Weiterentwicklung der Kampfmannschaft, der Ausbau der Mädchenliga und die Etablierung als starker Ausbildungsverein in der Region.